Knapp und unverzichtbar: So profitierst Du von Technologiemetallen und Seltenen Erden

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Stell Dir vor, Dein Smartphone, Dein E-Auto oder sogar die neueste KI-Anwendung funktionieren plötzlich nicht mehr, einfach weil ein Rohstoff fehlt.

Klingt unrealistisch?

Bei weitem nicht mehr. Seit China begonnen hat die Ausfuhr relevanter Metalle und Seltener Erden zu beschränken oder gar zu verbieten, wächst die Angst vor Rohstoffengpässen auf dem globalen Markt.

Als China im August 2023 die Ausfuhr von Gallium und Germanium unter Exportkontrolle stellte, explodierten die Preise binnen weniger Wochen. Und seit Anfang 2025 gilt sogar ein komplettes Exportverbot für schwere Seltene Erden.

Seltene Erden und Technologiemetalle sind das unsichtbare Rückgrat unserer modernen Welt. Sie sind knapp, unverzichtbar und in Europa fast ausschließlich importabhängig.

In diesem Beitrag zeige ich Dir, warum diese Metalle Dein Portfolio zukunftssicher machen können und wie Du Dir rechtzeitig ein eigenes physisches Depot aufbaust.

1. Was sind Seltene Erden und Technologiemetalle?

Technologiemetalle wie Gallium, Indium oder Hafnium entstehen oft nur als Nebenprodukt bei der Gewinnung anderer Rohstoffe.und genau das macht sie so knapp.

Seltene Erden wiederum sind eine Gruppe von 17 Elementen (von Cer bis Lutetium). Ihre Namen wie z. Bsp. Dysprosiumoxid, Terbiumoxid oder Praseodymoxid wirken exotisch, doch ohne sie gäbe es keine leistungsstarken Permanentmagnete, Glasfaserkabel oder hochpräzise Laseroptiken.

Der Unterschied zu Edelmetallen:

Edelmetalle wie Gold dienen primär der „Wertspeicherung“, als Schmuck oder in Barrenform.
Während Technologiemetalle unverzichtbare Bestandteile in vielen industriellen Zukunftstechnologien sind.

2. Ohne diese Metalle keine KI, E-Autos & Windkraft

Ein Blick auf Deinen Alltag zeigt, wie viele Berührungspunkte Du mehrfach täglich mit Technologiemetallen hast:

Metall
Haupteinsatz
Beispiel
Gallium
Halbleiter, Photovoltaik
LED-Bildschirme, Solarzellen
Indium
Touchscreens, 5G-Antennen
Smartphone-Displays, Thermomix
Hafnium
Superlegierungen, Chips
Turbinenschaufeln, Prozessoren
Dysprosiumoxid
Permanentmagnete
E-Motoren, Windkraftanlagen
Gadoliniumoxid
Medizin und Röntgen
MRT, CT (Kontrastmittel)

Ohne diese Metalle wäre ein Tesla nur eine Karosserie und ChatGPT ein Science-Fiction-Konzept. Das Training moderner KI-Modelle benötigt tausende Hochleistungs-GPUs, die ohne Gallium, Hafnium oder Gold gar nicht existieren würden.

Fazit: Je rasanter die Digitalisierung voranschreitet, desto größer ist der Bedarf an diesen Metallen.

Gleichzeitig sind die Fördermengen jedoch verschwindend gering:

  • Hafnium: ca. 30 t pro Jahr
  • Dysprosiumoxid: < 100 t
  • Gallium: < 1.000 t
  • Zum Vergleich: Gold > 3.500 t pro Jahr.

3. China-Faktor: Monopol & geopolitische Macht

China kontrolliert rund 70 % der weltweiten Förderung und über 90 % der Raffinierung von Seltenen Erden. Mit den Exportbeschränkungen für Gallium und Germanium 2023 hat Peking deutlich gemacht, wer am längeren Hebel sitzt.

Die Folgen:

  • Begrenzte Exportmengen
  • Preisexplosionen an den Märkten.
  • Sorge in der EU vor Produktionsstopps in Schlüsselindustrien.
  • Gefahr von Rohstoffengpässen und einer Rohstoffknappheit

Kein Wunder, dass Brüssel 2024 das Critical Raw Materials Act verabschiedet und 34 Rohstoffe als „kritisch“ eingestuft hat. Neue Minenprojekte außerhalb Chinas, wie etwa in Kanada oder Südafrika, werden jedoch Jahre brauchen, bis sie lieferfähig sind.

4. Knappheit + steigender Bedarf = Preistreiber

Die Kombination aus minimalen Fördermengen, Exportkontrollen und steigender Nachfrage wirkt wie ein Preisturbo. Schon kleine Störungen können zweistellige Preissprünge auslösen.

Reale Marktbewegungen von 2021 bis Juni 2025 beifolgenden 5 Technologiemetallen:

  • Hafnium: +286,5%
  • Germanium: +197,9%
  • Gallium: +182,7%
  • Indium: +170,8%
  • Rhenium: +127,4%

Recycling? Nahezu unmöglich. Bei Indium wird z. Bsp. weniger als 1 % des Indiums wiedergewonnen. Substitution ist keine Lösung, weil Alternativmaterialien zu teuer oder technisch ungeeignet sind.

5. Seltene Erden im Depot: 4 Vorteile

  1. Physische Knappheit – keine Notenbank kann diese Rohstoffe „drucken“.
  2. Nachfrageboom – getrieben durch KI, E-Mobilität, 5G und Energiewende.
  3. Geringe Korrelation – schwankt kaum im Gleichlauf mit Aktien oder Immobilien.
  4. Diversifikation: Rohstoffe sollten in jedem breit gestreutem Portfolio zu finden sein. Außerdem sind die Kursgewinne nach 12 Monaten Haltedauer steuerfrei.

6. So investierst Du richtig

Mein erprobter 7-Schritte-Prozess macht Dein Investment einfach und sicher:

1. Metall Ratgeber: Hol Dir meinen Ratgeber, um Dir das Basis Wissen zu Metallen anzueignen. .

2. Strategie-Call: Buch Dir ein kostenloses Erstgespräch mit mir

3. Fundament: hier erstellen wir gemeinsam Deine individuelle Metall-Strategie

4. Depoteröffnung: schnell und einfach online per Zoom

5. Metall-Kauf: Gemeinsam führen wir den Kauf durch und/oder legen Sparpläne an

6. Einlagerung: Physische Lagerung im Hochsicherheitsdepot (versichert & mit Blockchain-Technologie abgesichert)

7. Betreuung: Ich halte Dich durch quartalsweise Rohstoff-Updates auf dem Laufenden

Fazit – Vom heimlichen Engpass profitieren

Seltene Erden und Technologiemetalle sind die Zukunftstreiber des digitalen Zeitalters. Ohne sie steht der Fortschritt still und wer physische Bestände besitzt, profitiert von dieser Knappheit als Anleger.

Bist Du bereit zukünftig davon zu profitieren?

Nadine Rajner

Deine Expertin

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