Für jedes Wischen braucht es Indium.
Du scrollst durch Social Media, tippst eine Nachricht, lädst eine App herunter und kommst jedes Mal in Kontakt mit einem Metall, dass kaum jemand kennt: Indium.
Weltweit stehen davon gerade einmal 960 Tonnen pro Jahr zur Verfügung. Trotzdem steckt das seltene Hightech‑Metall in nahezu jedem Smartphone‑Display, Computerbildschirm, Tablet‑Screen und Smart‑TV.
In diesem Beitrag erfährst Du, warum Indium als „neues Silber“ gehandelt wird, weshalb die Nachfrage trotz geringen Fördermengen rasant wächst und wie Du Dir noch heute physischen Zugang zu diesem strategischen Rohstoff sichern kannst.
1. Was ist Indium?
Im Periodensystem trägt Indium die Ordnungszahl 49 und gehört zur Gruppe der sogenannten Technologiemetalle. Reines Indium ist weich, silbrig glänzend und schmilzt schon bei 157 °C.
Gefördert wird es fast immer als Nebenprodukt des Zink‑ oder Bleiabbaus. Das erklärt die geringe globale Jahresproduktion von knapp 960 Tonnen, von denen rund 60 % aus China stammen; weitere Quellen sind Kanada, Japan und Südkorea.
2. Warum nennt man es das „neue Silber“?
Silber ist wegen seiner exzellenten Leitfähigkeit in der Elektronik beliebt – doch Indium kann viel mehr: Es bildet zusammen mit Zinn das sogenannte Indium‑Zinn‑Oxid (ITO), einen transparenten Dünnschichtfilm, der gleichzeitig leitet und Licht passieren lässt.
Genau diese Kombi macht moderne Touchscreens, Mini‑LED‑Backlights und Solarzellen überhaupt erst möglich.
Da Indium‑Filme nur wenige Nanometer dick sind, kennen Verbraucher das Metall nicht, nutzen es aber buchstäblich mit jedem Wischen auf ihrem Smartphone.
3. 960 Tonnen weltweit – warum ist das so wenig?
Indium liegt nicht in eigenen Lagerstätten vor, sondern wird beim Zinkschmelzen „abgeschöpft“. Steigt die Zink‑Nachfrage, erhöht sich somit auch die Indium‑Menge.Oder umgekehrt.
Gleichzeitig ist die Recyclingquote unter 1%, weil Indium in Displays hauchdünn mit Glas verschmolzen ist und sich technisch kaum zurückgewinnen lässt.
Fazit: Ein geringes Angebot trifft auf eine rasant wachsende Elektronik- und Photovoltaik-Industrie. Die EU stuft Indium deshalb seit 2023 als „kritischen Rohstoff“ ein.
4. Anwendungen im Alltag & Zukunftstrends
Wo wir Indium bereits täglich nutzen – und wo noch mehr Bedarf winkt:
Anwendung | Beschreibung | Zukunftstrend |
---|---|---|
Smartphone & Wearables | ITO Touch-schichten in Smartphone, Tablet und Smartwatch-Displays | Geräteschrumpfung ⇢ größere Displayflächen pro Gerät |
MiniLED & OLED | Transparent leitfähige Elektroden | TV & Monitor Technik wechselt auf Mini LED Backlights |
5G-Antennen | Indiumphosphid Verbindungen für Hochfrequenz Chips | 6G Vorserien erfordern noch höhere Frequenzen |
Photovoltaik | CIGS Dünnschichtmodule (Cu In Ga Se) | EU Solarpaket 2024 steigert Nachfrage für Dachanlagen |
Wärmeleiter | Indium Gallium Legierungen in KI Grafikprozessoren | Rechenzentren für generative AI wachsen exponentiell |
Allein das Marktsegment „KI‑Serverfarmen“ könnte laut Boston Consulting Group den Indium‑Bedarf bis 2030 um 30 % erhöhen – und das bei gleichbleibender Fördermenge.
5. Risiko & Chance: Preisentwicklung, Marktenge, Exportkontrollen
Indium gilt als Spitzenreiter der Verfügbarkeits‑Rangliste der EU: kritisch, weil knapp und kaum substituierbar. Schon 2023 kletterte der Preis nach chinesischen Exportauflagen um knapp 18 %. Sollte Peking das Modell – wie bei Gallium – auf Indium ausweiten, drohen ähnlich heftige Ausschläge.
Politische Hebel wirken hier direkt, weil keine schnelle Zusatzmengen verfügbar sind. Für Anleger eröffnet die Marktenge jedoch einen Hebel:
Begrenztes Angebot + steigende Nachfrage = hohes Preissteigerungspotenzial.
Natürlich schwankt Indium stärker als Gold, doch als Depot‑Beimischung kann es genau diese Performance‑Spitze liefern.
6. Indium im Depot? Drei Wege & Nadines Empfehlung
- Rohstoff‑ETCs oder Futures: Emittenten Risiko, keine steuerlichen Vorteile
- Bergbau‑Aktien: Emittentenrisiko, kein direktes Investment in Indium
- Physischer Kauf (mein persönlicher Favorit): 100% Eigentum, Lagerung im Hochsicherheitslager, steuerfreie Gewinne nach 12 Monaten.
Warum Nadine Rajner Weg 3 bevorzugt:
Physische Metalle eliminieren Zwischenrisiken (Emittent, Management) und lassen sich mit weiteren Edelmetallen oder Seltenen Erden kombinieren
Und nach einem Jahr Haltedauer sind alle Kursgewinne steuerfrei, da es sich um ein privates Veräußerungsgeschäft handelt. Das ist auch in Österreich so.
7. Umsetzungsplan gemeinsam mit Nadine Rajner
Von der Idee zum eigenen Indium‑Barren in sieben Schritten:
1. Metall Ratgeber: Hol Dir meinen Ratgeber, um Dir das Basis Wissen zu Metallen anzueignen
2. Strategie-Call: Buch Dir ein kostenloses Erstgespräch mit mir
3. Fundament: hier erstellen wir gemeinsam Deine individuelle Metall-Strategie
4. Depoteröffnung: schnell und einfach online per Zoom
5. Metall-Kauf: Gemeinsam führen wir den Kauf durch und/oder legen Sparpläne an
6. Einlagerung: Physische Lagerung im Hochsicherheitsdepot (versichert & mit Blockchain-Technologie abgesichert)
7. Betreuung: Ich halte Dich durch quartalsweise Rohstoff-Updates auf dem Laufenden
FAQ – Häufige Einwände klargestellt
Kann Indium rosten?
Reines Indium bildet nur sehr langsam Oxidschichten; bei sachgerechter Lagerung im Hochsicherheitslager mit optimalen Lagerbedingungen bleibt die Oberfläche stabil.
Wie liquide ist Indium?
Du kannst jederzeit verkaufen und hast innerhalb 48 h das Geld auf Deinem Konto.
Warum hört man so wenig darüber?
Indium steckt in vielen Konsumgütern und wird als Nebenprodukt gewonnen. Es fehlt daher eine große Lobby wie bei Gold oder Öl – das ändert aber nichts an der strategischen Bedeutung des Metalls.
Fazit – 960 Tonnen, die Dein Portfolio verändern können
Indium ist der unsichtbare Held der Digitalisierung: ohne Alternative, kaum recycelbar und mengenmäßig stark begrenzt. Wer den Rohstoff‑Engpass früh erkennt, könnte von der steigenden Nachfrage nach Displays, 5G‑Chips und KI‑Hardware profitieren.
Mit Nadine Rajner‘s physischem Depotmodell hast Du als Anleger genau diese Möglichkeit.